Bye, bye Bielefeld!


Jetzt ist es passiert. Seit dem Beginn meines Studiums 2001 habe ich grundsätzlich im Hochschulwesen gearbeitet. Doch damit ist seit dem 1. Januar Schluss. Das Projekt, in dessen Rahmen ich die Schreibberatung an der FH Bielefeld übernommen hatte, ist ausgelaufen und auch die Hochschule wollte sich nicht frühzeitig darauf festlegen, mich zu behalten.

Also habe ich mich anderweitig umgeschaut und zum Anfang des Jahres so ziemlich alles auf den Kopf gestellt – also beruflich: von Bielefeld nach Bochum, aus der Hochschule ins Bürogebäude, aus dem öffentlichen Dienst in die Wirtschaft und vom wissenschaftlichen Schreiben in das Wissensmanagement. Ihr findet mich also in Zukunft beim IEGUS – Institut für europäische Gesundheits- und Sozialwirtschaft einem kleinen Institut, das eng mit der Unternehmens- und Personalberatung contec verbunden ist.

Der Ausstieg aus der Hochschulwelt ist nicht ganz einfach, aber vielleicht ist die Welt „da draußen“ ja auch ganz nett. Dazu habe ich schon vor Jahren zwei interessante Artikel gelesen: Ahmed Alkhateeb fragt, warum es eigentlich als „Scheitern“ empfunden wird, die Wissenschaft zu verlassen und Ellen Kirkpatrick beschreibt, wie sie selbst von der Wissenschaft desillusioniert wurde.

Die ersten Tage im neuen Job haben auf jeden Fall trotz Homeoffice und „alles neu“ eine Menge Spaß gemacht…

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