Tinykin

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    Hach. Tinykin ist einfach ein schönes, ein unterhaltsames, ein gutes Spiel.

    In Gestalt des winzig kleinen Milodane werden wir beauftragt für den Bau einer seltsamen Maschine sechs Bauteile aus unterschiedlichen Zimmern eines typischen Wohnhauses zu bergen. Dafür erkunden wir einen Flur, eine Küche, ein Arbeitszimmer und andere Räume aus der Winzperspektive, erklettern Pflanzen, und schweben von Schrank zu Schrank. Wir erkunden Spielzeugfestungen, Küchenregale und Flurtreppen, um Pollen zu sammeln und Stromkreise zu schließen. Unterstützt werden wir bei der Plattformerei von kleinen Tinykins, mit denen wir Barrieren aufsprengen, Höhen erklimmen oder stabile Brücken bauen können.

    Dabei entdecken wir eine von Insekten bevölkerte Welt, die dem Glauben an den großen Ardwin nachgeht, auf dessen Lobgesang wartet oder ihm zu Ehren große Kuchen bäckt - auch wenn die Bauern, die die Zutaten hierfür liefern, seltsamerweise nie etwas von dem Kuchen zu essen bekommen. Tinykin macht also nicht nur Spaß, sondern bietet auch den einen oder anderen gesellschaftskritischen Denkanstoß.

    Und es wird für mich immer “Das Spiel, wo ein Kind den Schrank hochklettert” bleiben - Zitat meines gerade dreijährigen Sohnes.

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