Das Beet
Hier siehst du meine Gedanken zum Thema und wie sie zusammenhängen. Wenn dich etwas davon besonders interessiert, klicke einfach darauf und die Seite sollte sich öffnen. Wolken führen dich in ein anderes Beet.
Ein großer Teil von uns arbeitet mit Wissen im weitesten Sinne und wird im Grunde für das Denken bezahlt. Doch während es für physische Produktionsprozesse ganze Studiengänge gibt, reden wir überraschend wenig über die Werkzeuge und Prozesse, die uns helfen können, besser zu denken. Nicht nur im Beruf, sondern auch für unsere ganz persönliche Entwicklung.
Das fängt damit an, dass Wissenschaftliches Schreiben an deutschen Hochschulen kaum unterrichtet wird und führt dazu, dass auch in vielen Arbeitskontexten die Organisation des Denkens meist den einzelnen Mitarbeitenden überlassen wird. Dabei kann eine Menge Frust entstehen und Potenzial nicht genutzt werden.
Für das wissenschaftliche Schreiben habe ich an anderer Stelle eine Menge Material zusammengetragen, hier möchte ich die Frage nach dem Handwerk und den Werkzeugen des Denkens etwas allgemeiner zusammentragen.
Auf den ersten Blick und in der alltäglichen Arbeit ist uns der Zusammenhang zwischen unserem Denken und den Werkzeugen, die wir dafür nutzen nur selten bewusst. Dabei liegt er eigentlich auf der Hand:
Dabei gibt es mittlerweile zahlreiche Tools, die uns aktiv beim Denken helfen und nicht nur dabei, das Denken in möglichst schöne Produkte zu verpacken. Für mich hat hier in den letzten Jahren die Idee des Zettelkastens ein wichtiges Umdenken bedeutet und mich jetzt zu diesem Digitalen Garten geführt.
Einen großen Teil unserer Wissensarbeit leisten wir am Computer und nutzen dabei zahlreiche Programme und Tools. Dabei bin ich immer wieder überrascht, wie schlecht viele diese Tools kennen, auch wenn sie täglich mit ihnen arbeiten.
Eine der großen Schwierigkeiten ist das konzentrierte Arbeiten über längere Zeit. Seien es Kolleg*innen, der Wunsch nach einem Kaffee oder die Teams-Nachricht, irgendetwas reißt uns eher füher als später aus der Konzentration.
Viele unerfahrende Schreibende denken, dass das Schreiben am Ende eines langen Denkprozesses steht: Ich mache mir viele Gedanken und schreibe am Ende “nur noch runter”, was ich mir überlegt habe. Tatsächlich ist das Schreiben aber ein wichtiges Hilfsmittel dabei, unsere Gedanken zu klären. Getreu dem Motto: Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich lese, was ich schreibe? Es sollte daher schon viel früher im Prozess eingesetzt werden:
Egal ob technisch, wissenschaftlich oder journalistisch, einige Schwierigkeiten tauchen in jedem Schreibprozess auf. Hier ein paar konkrete Tipps, wie das Schreiben einfachere fällt und zu besseren Texten führt:
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Diese Seite ist Teil eines Digitalen Gartens. Die Inhalte hier sind keine festen Aussagen, sondern spiegeln den Stand meines Denkens zu einem bestimmten Zeitpunkt wider und können sich jederzeit verändern. Ich freue mich über Lesetipps und Links, die meine Ideen schärfen können. Bitte an: mail@nilsmueller.info.